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FINMA rügt Bank Coop wegen Marktmanipulation

Die Bank Coop hat zwischen 2009 und 2013 den Börsenkurs der eigenen Inhaberaktien manipuliert. Damit verstiess sie in schwerer Weise gegen das aufsichtsrechtliche Verbot der Marktmanipulation und gegen ihre Gewährs- und Organisationspflichten. Dies ist das Ergebnis eines Enforcementverfahrens der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Die FINMA macht der Bank Coop Auflagen und erlässt gegen den ehemaligen CEO ein Berufsverbot. Sie anerkennt die unterdessen von der Bank Coop getroffenen Massnahmen.

Die FINMA führte eine vertiefte Untersuchung des Marktverhaltens bei verschiedenen Banken durch. Gegenstand war insbesondere der Handel mit eigenen an einer Schweizer Börse kotierten Titeln. Im Fall der Bank Coop stellte die FINMA erhebliche Unregelmässigkeiten fest. Das im März 2014 gegen die Bank Coop eröffnete Enforcementverfahren ergab, dass die Bank im Zeitraum zwischen Sommer 2009 und Frühjahr 2013 den Börsenkurs der eigenen Aktien unzulässig gestützt hatte. Mit ihrem Verhalten verstiess die Bank in schwerer Weise gegen das aufsichtsrechtliche Verbot der Marktmanipulation.

 

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