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Helvetia verzeichnet solides Ergebnis in der Beruflichen Vorsorge – Reformbedarf im BVG unverändert hoch

In der Beruflichen Vorsorge verzeichnet Helvetia Versicherungen ein solides Ergebnis. Dieses ist geprägt von den Massnahmen, die Helvetia per Anfang 2020 zur Reduzierung der systemfremden Umverteilung von aktiv Versicherten zu Rentenbezügern umgesetzt hat. Obwohl Helvetia damit den eigenen Handlungsspielraum genutzt hat, bleibt eine BVG-Reform zwingend und dringend.

Helvetia Versicherungen verzeichnete im Geschäft mit der Beruflichen Vorsorge im vergangenen Jahr ein Prämienvolumen von CHF 2 068.2 Mio. und damit einen Rückgang im Vergleich zu 2019 von 22 Prozent (Prämien 2019: CHF 2 663.0 Mio.). Grund für den Rückgang ist der per Anfang 2020 eingeführte Kollektiv-Lebentarif. «Die Einführung des neuen Kollektiv-Lebentarifs war eine strategische Entscheidung, mit der wir unseren Handlungsspielraum zur Reduzierung der systemfremden Umverteilung innerhalb der zweiten Säule nutzten. Davon profitieren auch unsere Kunden. Gleichzeitig stärkten wir die zukünftige Profitabilität des Schweizer Kollektiv-Lebensgeschäft», erklärt Hedwig Ulmer, Leiterin Vorsorge und Mitglied der Geschäftsleitung Schweiz von Helvetia. Die periodischen Prämien gingen um -16 Prozent auf CHF 1 091.5 Mio. zurück. Die Einmaleinlagen verzeichneten einen Rückgang von -28 Prozent auf CHF 976.7 Mio.
 

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