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Zurich zu abruptem Rückzieher gezwungen

Der Versicherungskonzern Zurich wird nun doch kein Übernahmeangebot für den britischen Versicherer RSA machen. Die plötzlich Kehrtwende hat interne Gründe: Das Schadenversicherungsgeschäft macht akute Sorgen.

Der Zurich-Konzern muss sich auf die Lösung interner Schwierigkeiten konzentrieren und bläst darum die Übernahme des britischen Konzerns RSA ab. Die Gespräche seien beendet und es werde kein Kaufangebot unterbreitet, teilte Zurich am Montagmorgen mit.

Die Begründung für den abrupten Rückzieher – Zurich hatte sich Ende Juli für ein Kaufangebot entschieden – folgte in einer separaten Mitteilung. Im Schadenversicherungsgeschäft ist die Performance derart schlecht, dass sich Zurich anstatt auf die Übernahme auf die Restrukturierung des Geschäftsbereichs konzentrieren muss, wie es hiess.

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